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Die erste retrospektiv angelegte Ausstellung verbindet Zobernigs analytische Untersuchungen der Sprache der Kunst mit einer nahezu szenisch auf den großen Raum im Untergeschoß abgestimmten Installation. Zobernig (Jg. 1958) setzte in den frühen 80er Jahren bei den nach der Moderne verbliebenen Möglichkeiten der geometrischen Abstraktion an. Mit Zobernig zeigt sich, dass Kunst vor allem anderen durch Zuweisungen und im Zusammenhang gesellschaftlich-funktionaler Bestimmungen definiert wird. Kunst ist wie Sprache ein Kommunikationssystem.

Pressetext

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Heimo Zobernig
Kuratoren: Eva Badura-Triska, Doris Krystof

Stationen:
07.12.02 - 02.03.03 MUMOK Wien
05.04.03 - 23.06.03 Kunsthalle Basel
12.07.03 - 02.11.03 Kunstsammlung im Ständehaus, Düsseldorf