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Die große Einzelschau „GUNTER DAMISCH. Felder, Welten (und noch weiter)“ spannt den zeitlichen Bogen von den frühen 1980er-Jahren bis in die Gegenwart und gibt anhand von mehr als 170 Werken einen repräsentativen Einblick in das malerische, druckgrafische, zeichnerische und skulpturale Schaffen des Künstlers. Die Karriere von Gunter Damisch (geb. 1958 in Steyr) begann in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre als er einerseits im Umfeld der in der Galerie Ariadne vertretenen „neuen wilden Malerei“ ausstellte und andererseits mit Herbert Brandl, Gerwald Rockenschaub, Otto Zitko, Josef Danner und Hubert Scheibl zu jener Gruppe junger Künstler zählte, die eine Weiterentwicklung der figurativen Malerei zu materialsprachlichen, offenen Bildformen anstrebte und als Nachfolgegeneration der „neuen Wilden“ rasch große Bekanntheit erlangte. Als legendär gilt auch das von Improvisation, Fluxus und Punk-Musik inspirierte Bandprojekt „Molto Brutto“, an dem er beteiligt war und das für den interdisziplinären Ansatz, der bis heute sein Werk prägt, wegweisend war. Gunter Damisch, dessen Werk mit zahlreichen Preisen gewürdigt wurde, studierte bei Max Melcher und Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er seit 1992 eine Professur innehat. Er lebt und arbeitet in Wien und Freidegg (Niederösterreich). Zur Ausstellung erscheint im Verlag für moderne Kunst Nürnberg eine Publikation mit Beiträgen von Silvie Aigner, Peter Baum, Diedrich Diederichsen, Wolfgang Drechsler, Elisabeth von Samsonow und Thomas D. Trummer sowie einem Gespräch des Künstlers mit Alexandra Schantl, Kuratorin der Ausstellung und künstlerische Leiterin von ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH.

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GUNTER DAMISCH
Felder, Welten (und noch weiter)

Künstler:
Gunter Damisch

Kuratoren:
Alexandra Schantl