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Die mit der Wiedervereinigung 1990 gewonnene „nationale Souveränität“ Deutschlands wird zum Ausgangspunkt der künstlerischen, filmischen und literarischen Befragungen des Selbstbildes des „Deutschen“ heute. KünstlerInnen, FilmemacherInnen und LiteratInnen aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit der „Normalisierung“ deutsch-deutscher Geschichte zu befassen und ein transkulturelles Deutschlandbild abseits von Selbstbereinigung der eigenen Geschichte zu entwerfen. Die Beiträge fügen sich zu einem Parcours aus geschichtlichen Reflexionen und Alltagsbeobachtungen, biografischer Erzählung und filmischen Essays zusammen. Die Ausstellung zeigt Installationen, Filmprojektionen, Skulpturen und Videoarbeiten. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Vermittlungsprogramm begleitet, das besonders die Entwicklungen in Berlin und Umgebung aufgreift. Begleitend zur Ausstellung erscheint im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln, das Buch „Hegemonie im Kunstfeld.

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German Angst
Kurator: Marius Babias
In Kooperation mit Akademie der Künste, Berlin

Künstler: Nils Bökamp / Sebastian Heidinger, Hartmut Bitomsky, KP Brehmer, Eduard Constantin, Antje Engelmann, Amir Fattal, Peter Gordon, Hans Haacke, Edgar Hilsenrath, Thomas Hirschhorn, Käthe Kruse, Andreas Slominski, Marlene Streeruwitz, Lawrence Weiner ...