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Im Zentrum der Ausstellung „Geometrie der Figur. Luca Cambiaso und die moderne Kunst“, die vom 28. Januar bis 15. April im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück präsentiert wird, stehen Arbeiten Luca Cambiasos. Cambiaso, ein Hauptvertreter der Genueser Malerschule des 16. Jahrhunderts, zeigt in den ausgestellten Werken eine kubistische Manier, mit der er weit über die Vorbilder Albrecht Dürer und Erhard Schoen hinausgeht. Das verdeutlichen Beispiele aus Dürers „Dresdner Skizzenbuch“. Von hier aus spannt die Ausstellung einen Bogen über den Manierismus bis zur Kunst der klassischen Moderne und der Gegenwart.

Die Ausstellung kontrastiert Cambiasos Zeichnungen - eine europäische Premiere - mit zahlreichen ausgewählten Beispielen zur geometrischen Auffassung der Figur in der Moderne. Als Prototypen der Moderne werden Werke unter anderem von Fernand Léger, Henri Laurens, Naum Gabo, Theo van Doesburg, Jürgen Brodwolf und Franz Bernhard gezeigt. Als Schlusspunkt wird ein humanoider Roboter präsentiert.

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Geometrie der Figur
Luca Cambiaso und die moderne Kunst