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Mit einer raumfüllenden „Prunktreppe“, gebaut aus ausrangierten Möbeln und Altholz, darüber schwebend ein ausladender Luster, verwandelt die Künstlergruppe gelitin die Galerie Meyer Kainer bis 16. Jänner 2010 in das Palais „Keiner Mayer“ – in Anspielung auf das Palais Eschenbach, dem Standort der Galerie.

In der opulenten Konstruktion der Treppe finden sich zahlreiche Zitate kunstgeschichtli- cher Strömungen vom Barock über den Kubismus bis hin zu Konstruktivismus (Merzbau) und Bauhaus sowie zeitgenössischer Kunst. Werke von Picasso, Brancusi, Schlemmer, Beuys, Kippenberger oder Warhol können dem Besucher beim genaueren Studieren des Treppenunterbaus in den Sinn kommen, im Vordergrund steht aber zunächst der feierlich-schaurige Auf- und Abstieg.

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Palais Keiner Mayer