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Die Malerin erstellt neben Leinwänden auch Papierschnitte und Wallpaintings, mit denen sie die Wände des Ausstellungsraumes öffnet in Imaginationsräume einer wuchernden Fantasie. Zwar scheinen die Arbeiten Baschs wie Spitzenborten von friedlichen Erinnerungen durchweht zu sein, doch hinter den Glücksverheißungen lauert Dunkles und Zwiespältiges, das die Betrachter auf verschlungene Pfade lockt.

Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland, der Schweiz, Schweden, Israel, Italien. Preise, Lehraufträge und Stipendien, zuletzt das Stipendium der deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, 2005 und das Auslandsstipendium des Berliner Senats für Istanbul 2004. "Ihr eigenes Erinnerungsvokabular verbindet Basch mit den Zeichen ihrer Umwelt, so dass sich die gewohnten Zusammenhänge Stück für Stück in einer ornamentalen Endlosschleife auflösen. Die einzelnen Elemente bleiben dabei lesbar, denn Gabriele Basch möchte nicht auf deren Bedeutung verzichten, vielmehr werden die Zeichen der Werbe- und Warenwelt auf ihren ursprünglichen Bildgehalt rückgeführt und neu lesbar […]

Gabriele Basch schlägt den Bogen zwischen kollektiver Geschichte und persönlicher Erinnerung, die beiden Komponenten, die für sie unweigerlich zusammengehören, um den Dingen überhaupt misstrauen zu können. Was war das noch gleich, eine friedliche Welt? "

Pressetext

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Gabriele Basch
fatal – fatale – fatal