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Wie in einem Guckkasten scheinen sich die Interieurs in den durchsichtigen Kuben von Friederike Klotz zu verdichten. Als farbige Abzüge auf Fotofolie, in mehreren Schichten in Kunstglas eingegossen, sind die Dinge nicht fest in einem logischen Raumgefüge verankert, sondern stilllebenhafte Versatzstücke. Fotografische Aufzeichnungen gerinnen in den Kuben zu Raumsegmenten. In ihren neuen Arbeiten läßt Friederike Klotz die „Bewohner“ ihrer „Räume“ als Super-8-Projektion erscheinen. Doch geht es dabei nicht um die Simulation von Wirklichkeit – das bewegte Bild wird vielmehr Teil der Raumcollage. Friederike Klotz (*1966) studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien und lebt und arbeitet heute in Wien und Berlin.

Pressetext

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Friederike Klotz
Kuratorin: Anja Greulich