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Ein monumentaler Stinkefinger stieg am 17.11.12 über dem österreichischen Parlament auf. Gehalten wurde das Objekt von zwei Aktivisten der Freunde des Wohlstands, die mit diesem ehrgeizigen Projekt der Superlative auf eine himmelschreiende Ungerechtigkeit aufmerksam machen: Die Transaktionsteuer.

"Diese Wahnsinnsteuer wird wieder einmal von Leuten gefordert, welche wahrscheinlich noch nie Löhne ausgezahlt und absolut keine Ahnung von der Privatwirtschaft haben", bringt es Atlanta Heuberger auf den Punkt. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Richard hat sie zwei Jahre lang das Manövrieren dieses gewaltigen Objektes erprobt, weshalb die beiden Stratonauten von den Freunden des Wohlstands vor Ort eine Ehrung erhielten.

Ein Transparent mit der Aufschrift "JA ZUR GEMAESSIGTEN DIKTATUR" zeigt bei dieser Aktion, wohin die Freunde des Wohlstands langsam tendieren, nachdem sie von den demokratisch legitimierten Politikern alleingelassen und schutzlos der Hetze der Minderleister preisgegeben wurden. "Leistung und Patriotismus zahlen sich in unserem Land ganz einfach nicht mehr aus. Wir werden mit unseren Interessen immer mehr an den Rand gedrängt, weshalb endlich Experten aus der Privatwirtschaft das Ruder in die Hand nehmen sollten", so Gerhard Vielmoos, der Sprecher der Gruppe. Mit seinen Mitstreitern ist er im Anschluss an diesen stillen und poetischen Protest im Fiaker zur Börse gefahren, wo die Freunde des Wohlstands dann lautstark um den Finanzplatz Österreich getrauert haben.

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Social Impact 
Freunde des Wohlstands: STRATOS 2.0
Unsere Antwort auf die Transaktionssteuer
Ort: Platz vor dem Österreichischen Parlament, Wien