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Das groß angelegte deutsch-französische Ausstellungsprojekt zeigt über 170 repräsentative Gemälde aus verschiedenen deutschen Sammlungen und bietet erstmalig einen facettenreichen Überblick der französischen Malerei von der Caravaggio Nachfolge bis zu den neoklassizistischen Künstlern um 1800. Berühmte Meisterwerke von Chardin, Boucher, Lorrain, Poussin, David oder Watteau werden Werken von Künstlern gegenübergestellt, die in Deutschland weniger bekannt geworden sind, wie beispielsweise de la Hyre, Valentin, Bourdon oder Dughet. Gleichzeitig reflektiert das Projekt die Entstehungsgeschichte wichtiger deutscher Gemäldesammlungen. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen sind mit ca. 55 Werken Hauptleihgeber der Ausstellung, die auch die Rezeption der französischen Kunst in Deutschland widerspiegelt.

Nach einem sehr erfolgreichen Start der Ausstellung im Grand Palais in Paris präsentieren die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Kooperation mit dem Haus der Kunst nun das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt in einer zweiten um bedeutende Werke ergänzten Version im Haus der Kunst in München. In chronologische, geographische und thematischen Schwerpunkte wie der Landschafts-, Portrait-, Stilleben-, und Historienmalerei gegliedert, zeichnen die zusammengetragenen Gemälde und Ölskizzen die wichtigsten Entwicklungslinien französischer Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts nach.

Ermöglicht wird diese Ausstellung durch die generöse Unterstützung einer Vielzahl deutscher Museen. Sie ist eine Zusammenarbeit der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, der Stiftung Haus der Kunst München, der Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn und der Réunion des Musées Nationaux Paris.

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Französische Meisterwerke des 17. und 18. Jhs aus deutschen Sammlungen

Künstler: Jean-Siméon Chardin, François Boucher, Claude Lorrain, Nicolas Poussin, Antoine Watteau,...