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ES SOLLTEN VIELE SEIN UND SIE MÜSSEN NICHT ZUSAMMENPASSEN, 2021

18.09. – 28.11.2021

Soft Opening*:
September 17, 5 - 9 pm

Mit der Frage, wie sich die übliche Trennung zwischen denjenigen, die das Programm gestalten und denjenigen, die (potentiell) daran teilnehmen, neu denken lässt, versucht das Projekt Es sollten viele sein und sie müssen nicht zusammenpassen, 2021 einen Perspektivwechsel: Statt eine fertige Ausstellung zu präsentieren, wurde eine Reihe lokal engagierter Personen, Gruppen, Initiativen und Institutionen, die mit dem Kunstverein in unterschiedlicher Form verbunden sind, eingeladen, die Remise zu kapern und ein eigenes Programm nach selbst gesteckten Prinzipien zu realisieren.
Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich neue Bündnisse zwischen außerinstitutionellen Praktiken und Bedürfnissen und institutionellen Handlungen schließen lassen. In welchen Formaten und Foren können neue Kontaktzonen entstehen? Und vor allem auch: Was kann der Kunstverein Braunschweig für euch und Sie tun? Alle Phasen und Programmpunkte sind Ergebnisse dieses andauernden Gesprächs.

Ein Projekt von und mit: Theatergruppe, Malgruppe, Kochgruppe und Doris Bonkowski, Carla Maria vom Hoff, Imrie Shashivari, Karin Oesten und Franziska Rutz (frauen BUNT e.V.); Künstler_innen der Geyso20 und Nina Roskamp (Geyso20); Angela Plentz (Das FamS Büro) und Karin und Thomas Mrozek (BEI HEDWIG Kindertagespflege); Valentina Karga (Künstlerin, HFBK Hamburg); Fiona McGovern (Universität Hildesheim); Mona Jas (Weißensee Kunsthochschule Berlin); Kurs IGS Franzsches Feld und Dennis Graef (IGS Franzsches Feld); Kurs Martino-Katharineum und Tina Lucht (Martino-Katharineum); den Mitgliedern des Kunstverein Braunschweig e.V.; Kathrin Bonhardt, Carlotta Drinkewitz, Carolin Knüpper, Melina Magiroglou und Lea Maria Manthei (Kunstvermittlung, Kunstverein Braunschweig); Nele Kaczmarek (Konzept, Kunstverein Braunschweig); Tess Robin und Till Terschüren (T022 Productions); Torben Laib und Till Terschüren (ShiShiBar). Rauminterventionen von Carolyn Lazard erleichtern die Zugänglichkeit zur Ausstellung.