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Eröffnung 12. November, 18 Uhr

Die Ausstellung zeigt einen Überblick über Erich Lessings fotografisches Schaffen der letzten 65 Jahre. Immer wiederkehrend bei Lessing: die Einsamkeit des Einzelnen in der Gesellschaft und die Not der Flüchtlinge. Distanz zu den und Respekt für die Menschen sind Hauptpunkte von Lessings Aufmerksamkeit, wobei er jeglichen Voyeurismus meidet. Die Schaffensperiode bis zur Mitte der Fünfzigerjahre ist bestimmt durch die großen internationalen Konferenzen, zum Teil auch innerhalb des Redaktionsstabs der New York Times gemacht. Dokumentationen zum Marshallplan folgten in den damals noch existierenden europäischen und türkischen Kohlebergwerken. Lessing dokumentierte auch die landwirtschaftliche Hilfe in der Türkei und im Iran. Viele Reportagen über das Leben in den kommunistischen Ländern folgten von 1955 – 1965, als es langsam möglich wurde, den Osten nicht nur als Tourist, sondern als Zotograf zu bereisen.

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Erich Lessing
Unterwegs