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ECHORAUM Transformationen 14. Oktober 2011 bis 15. Januar 2012

ECHORAUM ist eine Kooperation der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland mit verschiedenen internationalen Medienhochschulen, die jeweils im Zwei- Jahres-Rhythmus wechselt. Im Ausstellungsbereich des Untergeschosses stellen Absolventinnen und Absolventen sowie Studierende der Hochschulen ihre Projekte im Sinne eines Experimentallabors vor. Die fünfte Ausstellung im Echoraum konzentriert sich auf das Phänomen der Transformation.

Geschichte ist Veränderung, Transformation. Neu sind die Schnelligkeit, die Dynamik und die vielseitigen Konsequenzen des Transformationsprozesses, die das ausgehende 20. und vor allem das beginnende 21. Jahrhundert kennzeichnen. Der zeitgenössische Mensch als Subjekt, aber auch als Objekt eines permanenten Prozesses der Entwicklung und Veränderung muss, wenn er nicht marginalisiert werden will, mit Intelligenz und Mobilität in der sich beschleunigenden Veränderung seine Identität bewahren. Der demokratisierte Zugang zu Information und damit letztlich zur Teilhabe am Veränderungsprozess birgt einerseits die Chance, durch ein Mehr an Informationen die Strukturen der uns umgebenden Welt zu erfahren, andererseits aber auch die Gefahr, durch die Masse der Impulse in einem amorphen Informationsballast unterzugehen, der Handlungen und originäre Empfindungen eher blockiert als ermöglicht.

Mit Arbeiten von: Céline Berger, Jongwon Choi, Björn Drenkwitz, Akiro Hellgardt, Daphné Keramidas, Alfons Knogl, Steffi Lindner, Pia Schauenburg, Katharina Urbaniak, Adrián Villa

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ECHORAUM
Transformationen
Kuratorin: Nathalie Hoyos

Künstler: Celine Berger, Jongwon Choi, Björn Drenkwitz, Akiro Hellgardt, Daphne Keramidas, Alfons Knogl, Steffi Lindner, Pia Schauenburg, Katharina Urbaniak, Adrian Villa