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Eröffnung: 9. März 2017, 19 Uhr

Wie können wir über das Recht sprechen? Formen des Lesens sind der Schlüssel zur Macht der Benennung – deswegen werden sie gehütet. »Dreams&Dramas« beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen dem Recht und der Wirklichkeit und zeigt die Ambivalenzen dieses Verhältnisses auf: Gesetze beschreiben und etablieren eine Wirklichkeit; sie machen uns existent – als Rechtssubjekte oder Staatsbürger_innen. Die wechselseitige Durchdringung von Welt, Recht und Text zwingt uns auch, verschiedene Modelle der Wahrnehmung und Interpretation des Rechtes in Frage zu stellen: Recht als Gerechtigkeit und Gerechtigkeit als Recht.