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Es handelt sich hierbei um ein Projekt zur künstlerischen Fähigkeit der Desillusion und der politischen Satire. Durch formale und ästhetische Problemstellungen der Konzeptkunst soll das Verhältnis zwischen Künstler und Gesellschaft unter anderem durch wichtige Werke von Dan Graham und Gordon Matta Clark beleuchtet werden.

Schwerpunkt der von der Kuratorin Marta Kuzma organisierten Ausstellung ist die performative Gestalt der Kunst. Architektonische Metaphern, Fragen der Intersubjektivität und die Fähigkeit der Ironie, das Verlogene aufzuzeigen, werden in der Ausstellung von den Künstlern behandelt.

Am Samstag 18. Februar findet in Verbindung mit der Ausstellung ein sich mit deren theoretischen Problemen auseinandersetzendes Seminar an der Arkitekthochschule Oslo statt, bei dem unter anderem Matias Faldbakken, Olav Westphalen und Lawrence Weiner teilnehmen werden, und das von der Ausstellungskuratorin Marta Kuzma sowie von Peter Osborne, Professor für Moderne Europäische Philosophie an der Middlesex University London, geleitet wird.

Die Künstler der Ausstellung sind: John Baldessari, Carol Bove, Martin Boyce, Matthew Buckingham, Sam Durant, Matias Faldbakken, Dan Graham, Thomas Hirschhorn, Mark Manders, Gordon Matta Clark, Corey McCorkle, Cady Noland, Torbjørn Rødland, Kerry Tribe, Jeff Wall, Lawrence Weiner und Olav Westphalen.

Pressetext Goethe-Institut Oslo