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Das Muzeum Sztuki im polnischen Łódź ist das erste Museum für moderne Kunst in Osteuropa. Seine Geschichte beginnt im Jahre 1930 mit der Eröffnung des Städtischen Museums für Geschichte und Kunst in Lodz. Bereits dessen erste Ausstellung zeigte Werke von Wladyslaw Strzeminski und Katarzyna Kobro, die beide Mitglieder der Künstlergruppe „a.r.“ waren. Durch ihre Initiative wurde das Museum der Ort einer erstklassigen internationalen Sammlung moderner Kunst. Diese Sammlung wurde in Polen und in ganz Europa zusammengetragen, vor allem in Paris, wo zwei weitere Mitglieder der Gruppe lebten und arbeiteten – Henryk Stazewski und Jan Brzekowski.

Michel Seuphor, der um 1930 an der Zusammenstellung der Werke beteiligt war, hat darauf hingewiesen, dass dies nach dem „Abstrakten Kabinett“ im Landesmuseum Hannover die zweite dauerhafte Präsentation von Avantgarde-Kunst überhaupt gewesen ist. Künstler wie Hans Arp, Alexander Calder, Sonia Delaunay, Theo van Doesburg, Fernand Léger, Amédée Ozenfant, Pablo Picasso, Kurt Schwitters oder Sophie Taeuber-Arp stifteten Werke ebenso wie Wladyslaw Strzeminski, Katarzyna Kobro, Henryk Stazewski, Karol Hiller oder Stanislaw Ignacy Witkiewicz. Von fast allen diesen Künstlern und weiteren bedeutenden wie etwa Max Ernst, Jean Gorin oder Willi Baumeister werden Werke in der Ausstellung zu sehen sein. Sie ist eine Veranstaltung im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres.

Pressetext

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Die Zeit der Avantgarden
Aus den Sammlungen des Muzeum Sztuki in Lodz

Werke von Hans Arp, Alexander Calder, Sonia Delaunay, Theo van Doesburg, Fernand Léger, Amédée Ozenfant, Pablo Picasso, Kurt Schwitters oder Sophie Taeuber-Arp, Wladyslaw Strzeminski, Katarzyna Kobro, Henryk Stazewski, Karol Hiller, Stanislaw Ignacy Witkiewicz, Max Ernst, Jean Gorin, Willi Baumeister ...