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"Die Riess" - wie sie von den Zeitgenossen genannt wurde - war in der Presse zu ihrer Zeit bekannt und hoch gelobt. Die Internationalität ihrer Klientel machte ihre legendären „Einladungen zum Tee“ weit über Berlin hinaus bekannt. Frieda G. Riess, 1890 geboren, stammte aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie und führte nach dem Ersten Weltkrieg ein repräsentatives Atelier am Kurfürstendamm. Dort verkehrten Theaterleute, Schauspielerinnen und Schriftsteller, die sie porträtierte. Der Kreis erweiterte sich auf Tänzer und Varieté-Stars sowie bildende Künstler und Künstlerinnen und andere illustere Kreise aus Diplomatie und Politik. Mit dieser Einzelausstellung und einem ersten Katalog zum fotografischen Atelier von Frieda G. Riess schreibt DAS VERBORGENE MUSEUM seine Reihe „Europäische Fotografinnen“ fort.

Das Verborgene Museum in der Berlinischen Galerie www.dasverborgenemuseum.de Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin-Kreuzberg

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Die Riess
Fotografisches Atelier und Salon in Berlin 1918-1932

künstler:
Frieda Riess