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1965 verfasste die norddeutsche Künstlergruppe ZEBRA ihr Manifest, mit dem sie eine bestimmende Rolle in der wieder aufgenommenen Realismusdiskussion der 1960er und 1970er Jahre eingenommen hat. In Abgrenzung zum Tachismus und Abstrakten Expressionismus forderten die Künstler „... eine Malerei, die sich direkt mit den Phänomenen dieser Umwelt auseinandersetzt. Vorrangig abzubilden sind dabei – außer der menschlichen Figur – diejenigen Dinge, die unsere Umgebung heute in hohem Maße prägen, in ihr oft vorkommen, noch nie gemalt wurden oder optische Phänomene der modernen technisierten Welt typisch widerspiegeln.“ Zum 40jährigen Bestehen der Künstlergruppe, zu der auch der Kieler Maler Peter Nagel zählt, wird die Stadtgalerie erstmals eine Retrospektive mit Arbeiten der Gruppe ZEBRA vorstellen.

Pressetext

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Die Gruppe ZEBRA – 40 Jahre Realismus

mit Dieter Asmus, Christa und Karlheinz Biederbick, Peter Nagel, Dietmar Ullrich