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In der Austellung bilden Deutschbauer/Spring die Werke von 15 Künstlern aus dem Galerie-Programm der Galerie Ascan Crone nach (Werke von Donald Baechler, Bernd und Hilla Becher, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Marc Brandenburg, Peter Stauss, Hanne Darboven, Jonathan Meese, Inka Büttner, Werner Büttner, Rosemarie Trockel, Marcel Odenbach, Cosima von Bonin, Amelie von Wulffen und Peter Kogler), indem sie sie in Material, Technik, Bildträger, Größe den Originalen möglichst ähnlich herstellen. Diese Werke bilden die Objekte, mit denen die Künstler werbend in ihren Videofilmen hantieren. Die Videos zeigen Deutschbauer/Spring in Doppelconferance als Tele-Shopping-Werber, die diese Bilder mit den üblichen Tricks der Art von QVC und ähnlicher Tele-Shopping-Sender an den Mann bzw. an die Frau bringen. Textgrundlage sind Pressetexte, Informationstexte der Galerie und Katalogtexte sowie Sprüche aus den Werbesendungen. Das Format dieser Sendungen wird dabei von Deutschbauer/Spring auf Kunst und Kunstprodukte übertragen.

Die aufgezeichneten Sendungen werden während der Ausstellung in der Galerie zusammen mit den nachgebildeten Kunstwerken gezeigt.

Die Galerie Ascan Crone besteht aus 3 großen Räumen (ca. 200 m2). In einem Raum zeigen die beiden Künstler ihre Werbevideos, im anderen Raum sind die beworbenen, von Deutschbauer/Spring nachgebildeten Werke oben genannter Künster ausgestellt und zum halben Preis zum Kauf angeboten. Im dritten Raum liegen Plakate im Stapel als Werbegeschenk zur freien Entnahme. Das Plakat zeigt die Künstler in einem typischen Verkaufsinterieur hinter dem Verkaufspult in freundlicher Kleidung (pastellfarbene Hemden mit weißen Spitztüchern) und einladender Haltung.

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Julius Deutschbauer / Gerhard Spring
Bei Crone ist der Kunde König
Ausstellung in der Galerie Ascan Crone