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Gemeinsamer Erwerb der Sammlung Rolf Ricke durch drei Museen

Mit dem Erwerb der kunsthistorisch bedeutenden Sammlung Rolf Ricke beschreiten das Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt am Main, das Kunstmuseum St.Gallen und das Kunstmuseum Liechtenstein neue Wege. Die aus über 150 Werken bestehende Sammlung stellt eine präzise Sicht auf westliche Entwicklungen in der Kunst der letzten 30 Jahre dar und eröffnet den drei Partnermuseen neue Perspektiven für ihre Sammlungen. Darüber hinaus stellt die Sammlung Rolf Ricke eine geradezu ideale Ergänzung der Sammlung des Museums für Moderne Kunst Frankfurt am Main dar, namentlich im Bereich der Skulptur und der Installation, aber auch im Bereich der Malerei von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart. Die Sammlung Rolf Ricke ist die umfangreichste und kostbarste Erwerbung für das Museum für Moderne Kunst seit dem Ankauf der Sammlung Karl Ströher im Jahr 1981.

Rolf Ricke zählt zu den Pionieren in der Vermittlung zeitgenössischer Kunst. Seine Galerie in Köln galt als einer der interessantesten Orte für die Begegnung mit aktuellem Kunstschaffen, und als Mitbegründer des Kölner Kunstmarktes wie auch als freier Kurator eröffnete er der Kunst immer wieder neue Perspektiven. Als einer der Ersten stellte er in den 1960er Jahren in Europa die amerikanische Minimal und Postminimal Art vor und begleitete das Schaffen von wegweisenden Künstlern wie Donald Judd, Richard Artschwager, Barry Le Va, Keith Sonnier, Richard Serra, Jo Baer, Dan Flavin, Gary Kuehn, Lee Lozano, Fabian Marcaccio, Cady Noland, Steven Parrino, David Reed.

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Das Kapital – Blue Chips & Masterpieces
Sammlung Rolf Ricke

Werke von Donald Judd, Richard Artschwager, Barry Le Va, Keith Sonnier, Richard Serra, Jo Baer, Dan Flavin, Gary Kuehn, Lee Lozano, Fabian Marcaccio, Cady Noland, Steven Parrino, David Reed