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Im Rahmen einer langfristigen Kooperation mit dem Statens Museum for Kunst in Kopenhagen zeigt die Hamburger Kunsthalle dänische Landschaftsmalerei des „Goldenen Zeitalters“. Während dieser fruchtbaren Periode dänischer Kunst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schufen Maler wie Koebke, Lundbye oder Soedring besonders einprägsame Bilder der heimischen Landschaft. Im Gegensatz zu allen anderen Kunstakademien in Europa wurden in Kopenhagen die jungen Maler von Christoffer Eckersberg angeleitet, die einfache Landschaft im natürlichen Licht zu studieren. Die Akademie besaß eine große Anziehungskraft auf Maler aus Norddeutschland. Um 1800 waren Friedrich, Runge und Kersting dort, in den zwanziger Jahren die Hamburger Maler Morgenstern und Vollmer. Die Ausstellung wirft ein neues Licht auf die Beziehungen zwischen dänischer und deutscher Landschaftsmalerei am Anfang des 19. Jahrhunderts.

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