press release only in german

ERÖFFNUNG: Fr, 27. Januar 2017, 19 Uhr
FÜHRUNGEN: Samstag und Sonntag, 16 Uhr

Die Ausstellung zum DAM Preis 2017 für Architektur in Deutschland zeigt Höhepunkte des aktuellen Baugeschehens in Deutschland und bemerkenswerte Projekte im Ausland von in Deutschland beheimateten Architekturbüros. Die Jury hat aus einer Longlist von 100 Gebäuden die 21 in der Ausstellung gezeigten Bauensembles in Deutschland und drei Bauten im Ausland benannt. Mit Beispielen zum Wohnungsbau, der Bestandssanierung, der Gestaltung von U-Bahnhöfen, Schulen und Kindertagesstätten, Fabrikationsgebäuden und auch einer Trauerhalle findet sich in der Auswahl die gesamte Breite der gegenwärtigen Bauaufgaben. Erstmalig hat die Jury eine Finalistengruppe ausgewählt, alle vier Projekte wurden auf einer Juryfahrt begutachtet. Das mit dem DAM Preis 2017 ausgezeichnete Projekt wird mit der Preisverleihung bekanntgegeben.

Parallel erscheint das Deutsche Architektur Jahrbuch 2017 in neuer Aufmachung bei DOM publishers \ Berlin. Beibehalten wurde das Konzept des Buches: In eigens entstandenen Beiträgen renommierter Autorinnen und Autoren werden Preisträgerprojekt, Finalisten und Gebäude der Shortlist sowie die Bauten im Ausland eingehend besprochen. Zwei Essays zu aktuellen Themen ergänzen die Darstellungen. Auf die Diskussion in Deutschland über die Notwendigkeiten, Hemmnisse und Potentiale im Wohnungsbau bezogen ist der Beitrag »Stadtluft macht frei! Aber zu welchem Preis?« von Ursula Kleefisch-Jobst. Der Essay zum Bauen im Ausland stammt von Robert Kaltenbrunner und ist überschrieben mit »Bedingtes Ordnen der Dinge. Wie sich Deutschland mit seinen Kultur- und Bildungseinrichtungen im Ausland darstellt«. Erhältlich im Buchhandel oder im DAM. Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des DAM erhalten das Jahrbuch kostenfrei an der Museumskasse.

Partner: Deutsches Architekturmuseum (DAM) und JUNG

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Ausgestellte Bauten

ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
Umbau einer Scheune in ein Wohnatelier, Minden


ARGE FLORIAN NAGLER ARCHITEKTEN \ HERMANN KAUFMANN ZT GMBH
Schmuttertal-Gymnasium, Diedorf (Schwaben)


BRENNE ARCHITEKTEN
Studentendorf Schlachtensee, Berlin


FELDSCHNIEDERS + KISTER ARCHITEKTEN BDA
Übergangswohneinrichtung »Überseetor«, Bremen-Walle


FREIVOGEL MAYER ARCHITEKTEN
Generalsanierung und Aufstockung Wohnhochhaus, Pforzheim \ FINALIST

GEORG SCHEEL WETZEL ARCHITEKTEN
NS-Dokumentationszentrum München

GERSTMEIR INIC ARCHITEKTEN
Hinterhofhaus, München


GOLDHAMMER & KRATZENSTEIN ARCHITEKTEN
Trauerhalle Straßbessenbach


JESSENVOLLENWEIDER ARCHITEKTUR
Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne, Glashütte\Sachsen


KADAWITTFELDARCHITEKTUR
Grimmwelt, Kassel \ FINALIST

KRAUS SCHÖNBERG ARCHITECTS
Kinderkreisel Bredenbekkamp, Hamburg

LÖSER LOTT ARCHITEKTEN
Drachenhaus, Dresden-Niedersedlitz

NETZWERKARCHITEKTEN \ HEIKE KLUSSMANN
Wehrhahn-Linie, Düsseldorf

NKBAK
Temporäre Erweiterung der Europäischen Schule, Frankfurt am Main


PRAEGER RICHTER ARCHITEKTEN
Ausbauhaus, Berlin


ROEDIG . SCHOP ARCHITEKTEN
Wohnhaus mit Theater, Berlin


STAAB ARCHITEKTEN
Richard Wagner Museum, Bayreuth


STUDIO ANDREAS HELLER ARCHITECTS & DESIGNERS
Europäisches Hansemuseum Lübeck \ FINALIST

TKA THOMAS KRÖGER ARCHITEKTEN
Landhaus in der Uckermark \ FINALIST

VON M ARCHITEKTEN
Kinder- und Familienzentrum, Ludwigsburg-Poppenweiler


WERK A ARCHITEKTUR
Atelierhaus am See, Friedrichswalde

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Auslandsprojekte

GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN
Deutsche Schule Madrid, Spanien


KÉRÉ ARCHITECTURE
Centre de Santé et de Promotions Sociale, Laongo, Burkina Faso

LIN
PAQ – Wohngebäude, Paris, Frankreich