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Das frühe, zunächst auf Bildwerke bezogene Interesse der Sammlung DaimlerChrysler galt den Künstlern aus dem süddeutschen Raum, Lehrmeistern und Schülern der Stuttgarter Akademie wie Adolf Hölzel, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Hans Arp und Max Bill. Allen gemeinsam war das künstlerisch motivierte Interesse an einem interdisziplinären Dialog zwischen bildender Kunst, angewandter Gestaltung, Architektur und Graphikdesign in der Nachfolge des Bauhauses. Dieser Ausrichtung an einem forschenden künstlerischen Denken ist die Sammlung DaimlerChrysler bis heute verpflichtet, ein Denken, das sich auch stets dem Menschen, seiner Phantasie und Innovationskraft widmet.

Klassische Moderne - Konstruktive und konkrete Kunst Die Werkgruppe der klassischen Moderne in der Sammlung DaimlerChrysler, die 1977 mit dem Ankauf eines Gemäldes von Willi Baumeister begründet wurde, umfasst vorrangig Malerei, aber auch Skulptur, Wandobjekte und Graphik. Sie zeichnen ein Bild der Entwicklung der Kunst bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts mit schwerpunktmäßigem Bezug zum südwestdeutschen Raum (Die Stuttgarter Avantgarde - Von Hölzel zum Bauhaus - Die ›Konkreten‹: Die Ulmer Hochschule für Gestaltung, die Zürcher Konkreten, Verbindung zu ›De Stijl‹).

Pressetext

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CLASSICAL : MODERN
Klassische Moderne aus der Sammlung DaimlerChrysler
Ort: Haus Huth, Berlin

Künstlerliste: Max Ackermann, Josef Albers, Hans Arp, Willi Baumeister, Max Bill, Adolf Fleischmann, Günter Fruhtrunk, Rupprecht Geiger, Hermann Glöckner, Camille Graeser, Adolf Hölzel, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Norbert Kricke, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse, Otto Meyer-Amden, Lothar Quinte, Oskar Schlemmer, Anton Stankowski, George Vantongerloo, Friedrich Vordemberge-Gildewart

Special Guests: Liam Gillick, Esther Hiepler, Jonathan Monk, Olivier Mosset, Philippe Parreno, Gerwald Rockenschaub, Anselm Reyle, Günter Scharein, Ben Willikens