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Mit Arbeiten von u. a. Sivan Cohen-Elias, Komponistin, Tel Aviv, Thomas Gantner, Architekt, Paris, Reynard Hulme, Rechtswissenschaftler, Kapstadt, Vida Knezevic, Kuratorin / Kunsthistorikerin & Marko Miletic, Kulturabeiter, Belgrad, Basir Mahmood, Bildender Künstler, Lahore, Teddy Mudge, Ingenieur / Erfinder, Kapstadt, Ndikhumbule Ngqinambi, Bildender Künstler, Kapstadt, Thomas Pausz, Designer, Berlin, Nida Sinnokrot, Filmemacher, New York, Juna Suleiman, Filmemacherin, Tel Aviv und umschichten (Lukasz Lendzinski & Peter Weigand) Architekten, Stuttgart. Performance von Geumhyung Jeong, Choreografin, Seoul am Eröffnungsabend am 13.06.2013 um 20 Uhr.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Chronicles of Work III: What’s Work Worth?« der Akademie Schloss Solitude.

»CHRONICLES OF WORK III: WHAT'S WORK WORTH?« (WAS IST ARBEIT WERT?)

Die Akademie Schloss Solitude widmet sich seit Herbst 2011 dem Thema »Chronicles of Work«, in dessen Mittelpunkt eine umfangreiche interdisziplinäre Diskussion um die Konsequenzen des Wandels von Arbeitskonzepten und -organisation in heutigen Gesellschaften steht. Von Mai bis Juli 2013 setzen sich Künstler, Soziologen, Kunstwissenschaftler, Komponisten, Filmemacher und Performer in einer mehrwöchigen Veranstaltungsreihe erneut mit diesem Schwerpunktthema auseinander. Neben den eigentlichen Qualitäten des Künstlers als ausgebeuteter Arbeiter und sich selbst ausbeutender Entrepreneur werden sich die Teilnehmer der Veranstaltungsreihe unter anderem mit der Arbeit des Rezipienten, dem Arbeitsmaterial, dem freien Assoziieren von Bildern, der Souveränität des Künstlers sowie dem Umgang mit Regeln beziehungsweise dem Regelbruch in der Arbeit befassen. Die Rolle der »Performance« in der zeitgenössischen Kunst wird insbesondere ein Schwerpunkt sein, da sie die Aktivität, den Körper und die Leistung des Künstlers bei der Arbeit in den Mittelpunkt stellt: Was ist Arbeit heute wert? (What's Work Worth?)