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„Schon mit sieben Jahren hatte ich den Wunsch, kreativ zu sein und selbst etwas zu formen.“ Daß der kreative Schaffensgeist Christoph Scheiblers – inzwischen 84 Jahre alt - bis heute ungebrochen ist, belegt er mit neuen farbintensiven Ölgemälden aus den letzten zwei Jahren, die ab 26. Januar in der Galerie Aurel Scheibler zu sehen sind.

Der Autodidakt Christoph Scheibler hatte bereits in seiner Jugend mit der Ölmalerei begonnen. Sie ist bis heute sein bevorzugtes Ausdrucksmittel. Er hat sich über die Jahre hinweg aber auch mit der Aquarelltechnik auseinandergesetzt und mit Filzstift auf Papier einen eigenständigen Ausdruck erzielt. Die bildende Kunst spielte in seiner Familie stets eine bedeutende Rolle. Helene Kröller-Müller, die bekanntlich dem holländischen Staat ihre große Sammlung moderner Kunst wie auch ein Museumsgebäude in Otterlo stiftete, war seine Großtante, die den Jungen in seinem kreativen Geist bestärkte. Mit Künstlern wie Anton Räderscheidt, Hann Trier, Josef Faßbender, Gérard Schneider und E. W. Nay war Christoph Scheibler befreundet. Auch Sie haben ihn zu eigenem malerischen Schaffen animiert und ihre Arbeiten hat er gesammelt. Diese wiederum hatten fraglos Einfluß auf sein malerisches Werk, das er zunehmend eigenständig weiterentwickelt hat.

Die abstrakte Malerei empfindet Christoph Scheibler als Spiegel seiner Zeit und als Möglichkeit freier kreativer Entfaltung. Dabei gilt ihm hauptsächlich die Farbe in der Malerei als adequates Mittel, sein Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. 1971 richtete ihm Hugo Borger eine erste Ausstellung mit Ölbildern und graphischen Werken im Rheinischen Landesmuseums (Kunstverein) in Bonn aus. Weitere Arbeiten zeigte die Galerie Aurel Scheibler in den Jahren 1995, 1999 und 2000.

Christoph Scheiblers Bilder befinden sich inzwischen in zahlreichen privaten wie auch verschiedenen öffentlichen Sammlungen – so unter anderem im Verwaltungsgebäude des Tüv in Köln-Kalk und in der Stadtsparkasse in Köln.

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Christoph Scheibler - Neue Arbeiten