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Pressetext:

Vernissage: Freitag, den 26. Oktober, 18 bis 21 Uhr

Christina Kubisch (*1948) gehört zu den Künstlern unserer Zeit, die bewußt die Schnittstelle zwischen Kunst, Natur und Wissenschaft erforschen. Als Komponistin und bildende Künstlerin versucht sie, die Grenzen zwischen den menschlichen Sinneswahrnehmungen zu erkunden und zu überwinden. In ihrem Werk, das sich im Spannungsfeld zwischen Musik und Kunst bewegt, legt sie Phänomene wie Ultraschallwellen, unsichtbare Lichtfrequenzen und elektromagnetische Felder frei, die mit normalen Sinnen nicht erfahrbar sind. Seit 1986 tritt bei der durch zahlreiche Ausstellungen (Biennale Venedig, documenta 1987, Ars Electronica / Linz, Sonic Boom / London u.a.) bekannt gewordene Künstlerin das Licht als gestalterisches Element zur Arbeit mit Klang hinzu. Am Werk von Christina Kubisch läßt sich eine künstlerische Entwicklung aufzeigen, die häufig als »Synthese der Künste« beschrieben wird – die Entdeckung des Klangraumes und der Dimension der Zeit in den visuellen Künsten einerseits und die Neubestimmung des Verhältnisses von Material und Form in der Musik andererseits. In der Ausstellung »unsichtbar/unhörbar« präsentiert Krammig & Pepper Contemporary zwei Licht- bzw. Klanginstallationen, eine Skulptur sowie aktuelle Fotoarbeiten der Künstlerin. Allen ihren Arbeiten ist eine minimalistische Ästhetik zu Eigen, die durch Eleganz, Klarheit und technische Perfektion auffällt.

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Christina Kubisch
unsichtbar / unhörbar
Klang- und Lichtinstallationen, Fotoarbeiten