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Mit der für das Foyer der Stadtgalerie Kiel konzipierten Arbeit „Roter Teppich“ geht Christian Helwing auf die multiple Nutzung dieses Raumes ein. Ausgangspunkt ist der rote Teppich, der die Besucherinnen und Besucher vom Eingangsbereich des Gebäudes zu den Ausstellungsräumen leitet. Dieser Teppich wird von seiner liegenden Position losgelöst und zu einem eigenen skulpturalen Objekt umgeformt, der Teppich selbst zu einem Kunstwerk, das sich in seiner Form auf die umgebende Architektur bezieht, zu einer begehbaren Skulptur, die sich in den Raum einschreibt und die Wahrnehmung der Passanten umschreibt.