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Es gibt ein trostloses Leben an der Peripherie der Dinge, wo die Entrechteten sich danach sehnen, gesehen und nicht gesehen zu werden, bekannt und nicht bekannt zu sein. Das ist das Thema des Malers Theo Boettger, der mit den sanften Mitteln von Wasserfarbe und Tusche das psychische und emotionale Territorium der Vergessenen heraufbeschwört … Die Quellen für Theo Boettgers Arbeit sind jedoch nicht präskriptiv, und die Arbeiten selbst nicht als Übertragung präziser, tatsächlich stattgefundener Ereignisse gemeint. Im weitesten Sinne will er kein sozialer Realist sein, aber seine Arbeiten sind ein Mittel der eigenen Identifikation, erzeugt durch die Anhäufung vieler verschiedener persönlicher Quellen, ein Impuls, der die Sensibilität des Künstlers Boettger schmiedet und bewahrt. (Mark Gisbourne)

Pressetext

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brutstadt
Theo Boettger (Malerei/Installation)