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Wir stellen heute eine Installation eines bildenden Künstlers vor, deren ungewöhnliche Form man auch als eine Versuchsanordnung zwischen Natur, Wissenschaft und Technik verstehen kann und die mit ihren bildhaften, ästhetisch zu bewertenden Ergebnissen Denk-muster und Sparten überwindet. Es sind Prototypen, die Bogomir Ecker in die Bäume gehängt hat, wofür aber stehen sie in ihrer Bildhaftigkeit? Sind es Kästen, in denen etwa Überwachungskameras versteckt sind oder sind es vielleicht doch Nistkästen, in denen eine neue Vogelgeneration heranwachsen soll? Einig sind wir nur darüber, dass Ecker hiermit in den öffentlichen Raum eingegriffen hat, die Installation also auch eine explizit gesellschaftliche Dimension für sich beansprucht. Auszug aus der Rede von Ilse Brusis, Präsidentin der Kunststiftung, 12.10.2003

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Bogomir Ecker - Baum #133