BLUE IS HOT AND RED IS COLD - Klasse A. R. Penck 1989 – 2005

FINISSAGE Sonntag, 10. November 2019, 15 – 18 Uhr
Eintritt frei

Zur Finissage, am 10. November wird es einen Rundgang und Künstlergespräche mit Charlotte Dualé, Fabian Treiber und Yalda Afsah geben. Kaffee und Kuchen stehen im kürzlich wiedereröffneten Salon des Amateurs für Sie bereit. Ab 18 Uhr können Sie sich bei Filmvorführungen und anschließenden Gesprächen im Salon auf interessante Einblicke in die Arbeiten von Serena Ferrario, Susann Maria Hempel und Sarah Lehnerer freuen. Zur Ausstellung haben die Künstler*innen je eine Edition erstellt, die ab 25 Euro an der Kasse erworben werden können, ebenso wie der Katalog-Schuber für 55 Euro mit zehn Heften über die einzelnen Positionen.

AUSSTELLUNG

BLUE IS HOT AND RED IS COLD - Klasse A. R. Penck 1989 – 2005
EINE HOMMAGE DER KLASSE A. R. PENCK AN IHREN PROFESSOR ZUM 80. GEBURTSTAG DES KÜNSTLERS
12.10.2019 – 10.11.2019
Ort: Foyer der Kunsthalle Düsseldorf

Die Klasse von A.R. Penck hat durch die Freiheit, die die Studentinnen durch ihren Lehrer genossen haben sowie die Multikulturalität, ganz eigene Charakterzüge. Penck ging es nicht in erster Linie um kommerzielle Erfolge, sondern um das Leben als Künstlerin an sich. Ein Jahr nach A.R. Pencks Tod finden sich seine ehemaligen Student*innen wieder zusammen und planen eine Ausstellung zu Ehren ihres Mentors.

Mittlerweile leben viele von ihnen in anderen Städten in Deutschland und im Ausland, arbeiten beständig als Künstlerinnen und tragen Inhalte und Ansichten, die sie in der Auseinandersetzung mit Penck entwickelt haben, weiter.
Joanna Danovska (Meisterschülerin von A.R. Penck und von 1990 -1998 seine Studentin) ist die Initiatorin dieser Ausstellungsidee. „Ich habe Penck immer dafür bewundert, dass er uns grenzenlos und vorurteilsfrei angenommen und jeden in seiner individuellen Entwicklung bestärkt hat“.
Diese Freiheit soll in der geplanten Ausstellung an den unterschiedlichen Positionen der einzelnen Künstlerinnen, die von Malerei und Bildhauerei über Fotografie und Film bis hin zur Performance reichen, sichtbar werden. Bei der Präsentation im Foyer der Kunsthalle Düsseldorf wird der Fokus auf Papierarbeiten liegen, darunter Grafiken, Collagen und Fotografien. Die Künstler*innen wählen ihre Arbeiten selbst. Bewusst wird auf ein gemeinsames Thema verzichtet, um so die individuellen Positionen sichtbar zu machen.