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Birgit Dieker (geb. 1969 in Gescher/Westfalen) hat sich den so genannten Waffensaal des von Ludwig Hoffmann 1899–1908 in historistischem Stil errichteten Märkischen Museums, Stammsitz des Stadtmuseums Berlin, gewählt, um den Körper im Spannungsfeld zwischen biologischer Bestimmung und gesellschaftlicher Prägung auszuloten.

Berührt werden medizinische und psychologische wie auch anthropologische und kulturwissenschaftliche Aspekte. Sie hat vier Objekte für ihre Ausstellung geschaffen. Bei „Nervensache“ reagiert sie auf die ausgestellten Rüstungen, es handelt sich um einen Nadelstreifenanzug, dem sie Nervenbahnen aus Gold schimmernden Kordeln appliziert hat.

Die Ausstellung findet statt aus Anlass der Verleihung des Preises der Ilse-Augustin-Stiftung zur Förderung bildender Künstler 2002.

Pressetext

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Birgit Dieker - Blutsbande
Ort: Märkisches Museum, Berlin