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Sinnlichkeit und Lebensfreude, den betriebsamen Geist großstädtischer Lebenskultur und die Stille abgeschiedener Landschaften strahlen die Werke des deutschen Impressionismus aus. Rund 70 Gemälde aus dem Besitz der Nationalgalerie Berlin zeigen eine Vielfalt der Stile und Themen, die auf der freien Auseinandersetzung und Aneignung von Prinzipien des französischen Impressionismus basieren. Die 1898 gegründete Berliner Sezession verschaffte dem Impressionismus in Deutschland ein Forum und eine Plattform. Mit dem Dreigestirn Corinth, Liebermann und Slevogt an der Spitze bildete diese bis 1914 tonangebende Künstler- und Ausstellungsgemeinschaft die Gegenbewegung zur offiziellen Kunst des Kaiserreichs. Einer repräsentativen und nationalistisch geprägten Kunst stellten sie eine Kunst gegenüber, die ihre Schönheit und Wahrheit aus der Universalität des Alltäglichen und Momentanen schöpfte.

Zu sehen sind in der Ausstellung u.a. Gemälde von Lovis Corinth, Philipp Franck, Curt Herrmann, Walter Leistikow, Max Liebermann, Franz Skarbina, Maria Slavona, Max Slevogt, Wilhelm Trübner und Lesser Ury. Sie ergänzen und erweitern den Bestand der Städtischen Sammlung mit Gemälden u.a. von Ludwig Gleichen-Russwurm, Robert Breyer, Joseph Oppenheimer und Gertraud Rostosky, der in Raum 3 der Städtischen Sammlung ständig ausgestellt ist.

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Berliner Impressionismus 
Corinth - Liebermann - Slevogt und weitere Künstler der Berliner Sezession

Künstler: Lovis Corinth, Philipp Franck, Curt Herrmann, Walter Leistikow, Max Liebermann, Franz Skarbina, Maria Slavona, Max Slevogt, Wilhelm Trübner, Lesser Ury