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Die Sammlung Hanck umfasst über 1.800 Werke von annähernd 400 Künstlern. Der Neusser Pfarrer Wolfgang Hanck schenkte dem Museum Kunstpalast 2008 seine umfassende Kunstsammlung, die er im Verlauf von zwei Dekaden zusammentrug und dann als abgeschlossen betrachtete. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf Zeichnungen bzw. Arbeiten auf Papier aus den 1980er und 1990er Jahren, doch sind auch Gemälde, Fotos und Plastiken in der Sammlung vertreten.

Mit Arbeiten von Künstlern wie Dan Asher, Silvia Bächli, Georg Baselitz, Felix Droese, Marlene Dumas, Katharina Hinsberg, Leiko Ikemura, Thomas Scheibitz oder Sandra Vasquez de la Horra spiegelt die Sammlung das Kunstgeschehen auf nationaler und internationaler Ebene wider, ist aber gleichzeitig das Ergebnis einer ganz individuellen Sicht auf die Kunst der Zeit.

Die Ausstellung „Aus Passion. Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Hanck“ bietet einen breit gefächerten Überblick über die thematischen Interessen des Sammlers. So hat Wolfgang Hanck sowohl Arbeiten mit existentiellen Inhalten, als auch auf formale Lösungen abzielende Blätter zusammengetragen. Figuration steht in der Sammlung gleichberechtigt neben Abstraktion, Werke mit ironischen Ansätzen finden neben stillen poetischen Arbeiten ihren Platz. Dass neben den “großen Namen“ auch unbekanntere zeichnerische Positionen sowie frühe Arbeiten von heute etablierten Künstlern in der Sammlung vertreten sind, zeugt von dem besonderen Gespür Wolfgang Hancks: „Einen sinnlichen Reiz müssen die Werke haben. […] Besonders mag ich Bilder, die etwas Existenzielles ausdrücken - was vielleicht auch mit meinem Beruf zusammenhängt."

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Aus Passion. Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Hanck

Künstler:
Dan Asher, Silvia Bächli, Georg Baselitz, Felix Droese, Marlene Dumas, Heather Eastes, Claude Heath, Katharina Hinsberg, Leiko Ikemura, Linda Karshan, Chris Newman, David Reed, Thomas Scheibitz, Sandra Vasquez de la Horra ...

Sammlung:
Sammlung Wolfgang Hanck