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Mit "Living in trees" widmet das Kunstmuseum dem 1937 in Bergum, Niederlande, geborenen Künstler eine zweite große Werkschau. Vielen Magdeburgern wurde er durch seine Arbeit "Für Daphne" (1998/2001) am Nordbrückenzug bekannt. Sie begegnet den Ankommenden an der Friedensbrücke als ein erstes Zeichen der Stadt. Die stählerne Skulptur ist eine von 20, die inzwischen europaweit ihren Platz im öffentlichen Raum gefunden haben. Die anspielungsreichen, fantasievoll-offenen Konstruktionen erinnern an Aussichtstürme oder Baumhäuser. Sie lenken die Aufmersamkeit des Betrachters in die Höhe und imaginieren den Blick von dort auf die Umgebung. Als räumliche Grafiken erweitern sie die Wahrnehmung eines Ortes. Seine zufälligen oder geplanten Elemente geraten in Bewegung, ein Prozess, den die Skulpturen von Auke de Vries widerspiegeln. Ihre Leichtigkeit und Differenziertheit liegt die Dominanz monumentaler Größe fern. Das lässt sie leichter zu Stätten der Kommunikation werden. Die Ausstellung zeigt rund 30 Skulpturen und Skizzen des Künstlers aus den vergangenen ca. 5 Jahren. Er versteht diese Arbeiten als Teile in einem künstlerischen Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Einige der Objekte sind Modelle oder Entwürfe für Werke, die im öffentlichen Raum platziert wurden. Pressetext

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Auke de Vries - Living in trees