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Als Pierre und Kathleen Granville im Jahre 1948 den Entschluss fassten, eine Kunstsammlung aufzubauen, verfügten sie nur über ganz bescheidene Ankaufsmittel, aber über einen außerordentlich guten Geschmack - gepaart mit großem Sachverstand, ungewöhnlicher Intuition, aber auch mit Sammlerglück -, die es ihnen ermöglichten fortan ihrer Passion und >Augenlust< zu frönen.

Beim Tod von Pierre Granville im Jahre 1996 umfasste ihre Privatsammlung über 900 Werke französischer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, die als Stiftung den Hauptbestand des Kunstmuseums von Dijon bildet.

Das "imaginäre Museum" von Pierre und Kathleen Granville ermöglicht einen spannenden Kunstparcours, beginnend bei der Romantik und der Schule von Barbizon, über Symbolismus und Kubismus bis hin zur École de Paris der Jahre 1950 bis 1960. Künstler wie zum Beispiel Delacroix, Courbet, Géricault, Daumier, Redon, Braque und Picasso ermöglichen aufgrund der Qualität und stilistischen Vielfalt >Augenlust< für jedermann.

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Augenlust
Sammlung Pierre und Kathleen Granville aus dem Museum Dijon
Veranstalter: Kunstverein Apolda Avantgarde e.V.

Künstler: Antoine-Louis Barye, Jean Bertholle, Michel Biot, Francois Bonvin, Georges Braque, Samuel Buri, Jean-Baptiste Carpeaux, Gustave Courbet, Henri Edmond Cross, Charles-Francois Daubigny, Honoré Daumier, Eugène Delacroix, Maurice Esteve, Jean Fautrier, Pablo Gargallo, Théodore Géricault, Emile Gilioli, Juan Gris, Etienne Hajdu, Adolphe Hervier, Wassily Kandinsky, Roger de la Fresnaye, Charles Lapicque, Alfred Manessier, Louis Marcoussis, Jean Messagier, Jean-François Millet, Amedeo Modigliani, Pablo Picasso, Odilon Redon, Auguste Rodin, Theodore Rousseau, Nicolas de Staël, Arpad Szenes, Joaquín Torres-García, Georges de La Tour, Maria Elena Vieira da Silva