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Gezeigt werden Papierarbeiten aus der Zeit der Klassischen Moderne bis heute. Kunstwerke auf Papier besitzen im Vergleich zu Leinwänden eine größere Intimität und Feinheit. Ist die Beschaffenheit des Malgrundes für die Ästhetik eines Gemäldes nicht immer von großer Bedeutung, da in diesem Medium Farbe den Grund bedeckt, so ist der Malgrund bei der Papierarbeit von enormer Wichtigkeit. Für Papierarbeiten ist die Fläche gleichsam heilig. So bleiben in der Radierung oder im Holzschnitt weite Flächen unbedruckt - aus Gründen der Komposition. Eine gewisse Abwesenheit von Farbe kennt man auch in der Zeichnung, in Gouachen oder Aquarellen. Die Collage, das geklebte Papierbild, lebt sehr deutlich von der Unterschiedlichkeit der Papiersorten. Mit ihr wird das Erfühlbare des Papiers - seine haptische Qualität - geradezu in Höchstform dargebracht.

Die Ausstellung präsentiert auf dem Medium Papier die Techniken Aquarell, Gouache, Pastell, Zeichnung, Serigraphie, Lithographie, Siebdruck und Collage.

Gezeigt werdenca. 40 Papierarbeiten von der Klassischen Moderne bis heute.

Zur Ausstellung erscheint eine kostenlose Broschüre mit farbige Abbildungen.

Pressetext

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Auf Papier

mit Max Ackermann, Karl-Heinz Adler, Terry Atkinson, Joseph Beuys, Carl Buchheister, Achim Duchow, Adolf Richard Fleischmann, Gotthard Graubner, Karl Otto Götz, Wilfried Hagebölling, Hans Hartung, Erich Heckel, Gerhard Hoehme, Gottfried Honegger, Oskar Kokoschka, Norbert Kricke, Christiane Laun, Les Levine, Heinz Mack, Günter Malchow, Franz Marc, Otto Mueller, Ernst Wilhelm Nay, Emil Nolde, Georg Karl Pfahler, Otto Piene, Serge Poliakoff, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Heinrich Siepmann, Siegward Sprotte, Fred Thieler, Hann Trier, Günther Uecker