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Alfred Resch - „Die Garteninsel Franz Josefs“ oder „Grießnocken Codex Austria“ 2006 (Public Space)

Der Straßenname „ Payer – Weyprecht – Straße“ für die Verkehrsfläche vor dem Kunstgarten in Graz ist untrennbar mit der Entdeckung von „Fanz Josef Land“ verbunden. 1872 wurde die ausgedehnte Inselgruppe für Österreich in Besitz genommen.

Die gegenständliche Verkehrsinsel in Graz ist jedoch fruchtbarer als die gesamte Inselgruppe im Nordpolarmeer, worauf die Installation mit der Verwendung von Steinmaterial hinweist. Material: Steine aufgefädelt auf Stahlrohr, aufkaschierte Schriftzüge, auf Sockel

„Großer – Gries – Gassen – Grieß“: Scheibenhonig Installation: Eine Reihe von Steinen schwebt über dem Wasserbecken im kunstGarten. Die Informationen auf den Unterseiten der Steine sind in den Spiegelungen der Wasseroberfläche wahrzunehmen.

Bei Grabungsarbeiten im Keller eines Stadthauses in Graz stieß man auf das Ur-Schotterbett der Mur bzw. des „Grazer Beckens oder Feldes“. Ein Teil der freigelegten Flusssteine werden in den „kunstGarten“ transferiert, und nehmen dort wieder verschiedene Beziehungen mit Wasser, Untergrund und Vegetation auf. Material: Findlinge, Farbe, Abhängung, Poolbrücke

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Art On Nature: Statt Paradies

Künstler: Jens J. Meyer, Markus Redl, Alfred Resch, Renate Kordon