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André Wischnewski
13.10.2019 - 13.09.2020

Der Bildhauer André Wischnewski erforscht die Wechselbeziehung von Sprache und Architektur. Indem er Bildelemente aus dem Comic herauslöst, betont er die diesem Genre eigenen Lautmalereien und enthüllt sein architektonisches Gerüst. Die dabei entstehenden Leerstellen verräumlichen sich zu neuen Erzählungen, die als Raumzeichnungen für den Betrachter begeh- und erfahrbar gemacht werden. Erweitert werden diese Narrationen durch ins Plastische überführte Geräuschzitate und utopische Architekturvisionen, die wiederum aus Sprache und Klang – oder deren Abwesenheit – erwachsen.

André Wischnewski (*1983 in Crivitz) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Harald Klingelhöller und schloss sein Studium der Bildhauerei im Frühjahr 2019 als Meisterschüler ab. Die Frischzelle_26 ist seine erste museale Einzelausstellung.

Möglich wurde das Projekt durch die Unterstützung der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.