press release only in german

Anfang des Jahres 2002 konnte das Kunstmuseum Liechtenstein den Nachlass des aus Luzern stammenden Künstlers André Thomkins (1930-1985) als Depositum übernehmen. Thomkins ist nicht nur einer der wichtigsten Schweizer Künstler nach 1945, sondern war darüber hinaus ein ständiger Grenzgänger zwischen den verschiedenen internationalen künstlerischen Bewegungen der 1950-er bis 1970-er Jahre. Seine virtuose Beherrschung künstlerischer Techniken, auch und besonders im Kleinformat, diente ihm einerseits zur Formulierung hochkomplexer Bildfindungen in der Tradition des Manierismus. Andererseits war sie sowohl Mittel zur Erforschung unbekannter künstlerischer Ausdruckmöglichkeiten wie auch Instrument einer stets zum Spielerischen aufgelegten künstlerischen Phantasie. So entstanden auch zahllose Palindrome und Anagramme, Musikinstrumente, Objekte und Kleinplastiken, die Thomkins zeichnerisches und malerisches Werk ergänzen. Zum Auftakt der ersten Präsentation im Kunstmuseum Liechtenstein wird der Sohn des Künstlers, Nicolas Thomkins, eine persönliche Auswahl von Werken seines Vaters zeigen.

Zur Ausstellung A.T. 3D - Die räumliche Welt des André Thomkins ist ein 68-seitiges Katalogheft mit ausgewählten Abbildungen der ausgestellten Werke erschienen. Die Texte stammen von Nicolas Thomkins und Friedemann Malsch

Pressetext

only in german

A.T. 3D - Die räumliche Welt des André Thomkins