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Akos Birkas (geboren 1941) studierte von 1959 bis 1965 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest. Seine abstrakten Portraits zählen zu den bedeutendsten Kunstwerken ungarischer Künstler seit den 1970er Jahren. Grundlage der Arbeiten seit 2005 bilden über längere Zeit gesammelte Zeitungsfotos aus der aktuellen Tagespresse. Dabei blickt er auf unterschiedlichste politische, soziale aber auch filmhistorische Themen und sieht das Weiterbearbeiten der Fotografie als Reflektion zum gesellschaftlichen Geschehen. Das Portrait, ein klassisches Genre, ist hier zu einem Medium der Darstellung kommunikativer Situationen umgebildet worden. Akos Birkas: „Ich meine, der Realismus in der Malerei hat noch immer ein roßes kommunikatives Potenzial. Das Interesse an einer betont kommunikativen Malerei führt zur Frage der thematischen BIlder, was wiederum zu politischen Fragen führt." Die Malerei unterstützt dabei die „Wahrheitsfindung" durch ihre eingeschriebene Langsamkeit. Akos Birkas: „ Bei der Arbeit geht es mir in erster Linie um dieses Nach-Denken. Das hängt auch mit dem langsamen Entstehungsprozess dieser Malerei zusammen."

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Akos Birkas