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Ludvik Feller aus Prag, Susanne Knaack aus Berlin und Franziska Rutishauser aus Bern sind drei KünstlerInnen, die sich 2012 in Berlin, ihrem gemeinsamen Arbeitsort, kennen lernten. Sie ergänzen sich gegenseitig im Feld des zeitgenössischen Naturbezugs. Ludvik Feller findet Dinge, die er so belässt, leicht verändert oder mit anderen konfrontiert, um der Natur ihre Geheimnisse zu entlocken. Naturmaterialien werden auf diese Weise zu Zeichen, zu Symbolen sogar, piktogrammartig gedeutet: Der Kreislauf der Natur, also Wachsen, Werden, Vergehen und das immer wieder neue Beginnen.

Die Galerie der Kritiker hat ihren Sitz im Zentrum Prags, im Palast Adria. Der Palast wurde in den Zwanziger Jahren im rondokubistischen Stil erbaut und zählt zu den Kulturdenkmälern modernistischer Stadtarchitektur. Die Galerie wurde gegründet und wird geleitet von der Vereinigung der Kunstkritiker und Theoretiker, sie fungiert als unabhängige und professionelle nonprofit Organisation und vertritt administrativ die tschechische Sektion der AICA (International Association of Art Critics). Die Galerie organisiert Ausstellungen, Zusammenkünfte und Vorträge, u. a. den jährlichen Wettbewerbspreis der Kritik für Junge Malerei, sie organisiert in breitem Umfang die kulturelle Mitarbeit der Tschechischen Republik im Ausland.