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Aaron Currys Skulpturen und Gemälde erforschen die komplexen Beziehungen zwischen Zeichnung und Form, Abstraktion und Figuration sowie realem und virtuellem Raum. Die neuesten Arbeiten des Künstlers lösen konventionelle Distinktionen zwischen Figur und Boden auf, indem der White Cube einer Galerie unterwandert und ein Umfeld totaler optischer Immersion geschaffen wird.

Für seine Ausstellung im Schinkel Pavillon führt Aaron Curry seine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten einer Skulptur fort. Sechs neue Arbeiten, die alle während seines Stipendiums an der American Academy in Berlin entstanden sind, erheben zweidimensionale Zeichnungen zur aktiven, dreidimensionalen Form. Die Anordnung seiner Arbeiten, die aneinander gelehnt, gehängt und miteinander verwoben werden, beinhaltet unzählige historische Referenzen. Dennoch entwickeln die Arbeiten ihre eigene Präzedenz kontinuierlich weiter, die die Entstehung von neuen Bedeutungs- und Interpretationsmöglichkeiten von abstrakter Form im Raum ermöglichen.

2010 erhielt Aaron Curry das Guna S. Mundheim Visual Arts Stipendium an der American Academy in Berlin. Seine Arbeiten spielen eine zentrale Rolle in der aktuellen Wanderausstellung "Alexander Calder and Contemporary Art: Form, Balance, Joy", die vom Museum of Contemporary Art Chicago organisiert wird.

In 2009 zeigten Galleria d’Arte Moderna e Contemporanea, Bergamo und die Kestner Gesellschaft in Hannover mit “Bad Dimension“ die erste museale Einzelausstellung des Künstlers in Europa.

Weitere Ausstellungen waren "MMNKTLPLKT", Michael Werner Gallery at 20 Hoxton Square, London; "Two Sheets Thick", David Kordansky Gallery, Los Angeles; "Statuesque", organisiert von dem Public Art Fund for City Hall Park, New York; "Two Face", The Ballroom, Marfa; "Beg, Borrow and Steal", The Rubell Family Collection, Miami; "KölnSkulptur 5", Köln; und "Unmonumental: The Object in the 21st Century", The New Museum of Contemporary Art, New York.

Aaron Curry lebt und arbeitet in Los Angeles.

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Aaron Curry