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20.05.2022 - 18.09.2022
Eröffnung: 19.05.2022

8. Triennale der Photographie Hamburg
Thema Currency

Künstlerinnen 2022

A

Akinbode Akinbiyi | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Claudia Andujar | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Ziad Antar | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Vartan Avakian | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Ragnar Axelsson | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme

B

Viktoria Binschtok | Give and Take. Bilder über Bilder
Josephin Böttger | Give and Take. Bilder über Bilder
Denis Brudna | Behind the Scenes

C

Irene Chabr | Give and Take. Bilder über Bilder
Edson Chagas | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Sara Cwynar | Give and Take. Bilder über Bilder

D

Felix Dlangamandla | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen

E

Oroma Elewa | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme

F

Kristen Feilberg | Archiv der Erfahrungen
Anne-Marie Filaire | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
formafantasma (Andrea Trimarchi, Simone Farresin) | Seeing the wood for the trees
LaToya Ruby Frazier | LaToya Ruby Frazier: Flint is Family, Act III

G

Katharina Gaenssler | Give and Take. Bilder über Bilder
Anna Gripp | Behind the Scenes
Émile Gsell | Archiv der Erfahrungen

H

John Harris | Strike! Photographic Narratives of Labor Struggles
Lyle Ashton Harris | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Kelvin Kweku Haizel | Archiv der Erfahrungen
Leslie Hewitt | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Sabine Hornig | Give and Take. Bilder über Bilder
Gernot Huber | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen

I

Christoph Irrgang | Behind the Scenes

J

Alfredo Jaar | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme

K

Michael Kerstgens | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen
Lebohang Kganye | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Clifford Prince King | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme

L

Louise Lawler | Give and Take. Bilder über Bilder
Herbert List | Das Magische Auge; Präuschers Panoptikum. Ein Bilderbuch von Herbert List
Eva Lomby | Macht Mittel Geld. Turning the Medal: Image as Currency? Currency as Image!

M

Charlotte March | Charlotte March
Michael Meyborg | Chiffren einer Stadt. Photographien von Hans Meyer-Veden
Hans Meyer-Veden | Chiffren einer Stadt. Photographien von Hans Meyer-Veden
mpz Filmgruppe | Chiffren einer Stadt. Photographien von Hans Meyer-Veden
Matthew Muir | Give and Take. Bilder über Bilder

N

Osamu James Nakagawa | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Guevara Namer | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Marilyn Nance | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Rana El Nemr | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Mame-Diarra Niang | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Otobong Nkanga | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme

O

Frida Orupabo | Give and Take. Bilder über Bilder

P

James Page | Archiv der Erfahrungen
Elle Pérez | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Max Pinckers | Give and Take. Bilder über Bilder

R

Walid Raad | Give and Take. Bilder über Bilder
Jo Ractliffe | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Ashfika Rahman | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Volker Renner | Give and Take. Bilder über Bilder
Cecilia Reynoso | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Sebastian Riemer | Give and Take. Bilder über Bilder
Klaus Rose | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen
Martha Rosler | Give and Take. Bilder über Bilder
RaMell Ross | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Pierre Joseph Rossier | Archiv der Erfahrungen
Thomas Ruff | Give and Take. Bilder über Bilder

S

Hinrich Schultze | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen
Chris Schwagga | Macht Mittel Geld. Turning the Medal: Image as Currency? Currency as Image!
Fazal Sheikh | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Taryn Simon | Give and Take. Bilder über Bilder
Alon Skuy | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen
John Sturrock | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen

T

John Thomson | Archiv der Erfahrungen
TONA | Chiffren einer Stadt. Photographien von Hans Meyer-Veden
Bouba Touré | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen
Anton Tripp | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen

V

Alexey Vasilyev | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Manfred Vollmer | Streik! Fotogeschichten von Arbeitskämpfen

W

Walther Bentley Woodbury | Archiv der Erfahrungen

Y

Carrie Yamaoka | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Raed Yassin | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme
Paul Yeung | Currency. Photographie jenseits der Aufnahme

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Die 8. Triennale der Photographie Hamburg präsentiert 77 internationale Künstlerinnen in 12 Ausstellungen zum Thema Currency. Die Liste der beteiligten Künstlerinnen ist ab sofort online einsehbar. Zwischen dem 20. Mai und dem 18. September 2022 ist in zehn Hamburger Museen und Kunstinstitutionen ein Ausstellungs-Parcours zu erleben. Die Ausstellungen werden von zahlreichen Veranstaltungen und einem mehrtägigen Festival begleitet, das vom 2. bis 6. Juni 2022 stattfindet. Zeitgleich mit dem Festival startet die Triennale Expanded mit weiteren 12 Projekten von Künstlerinnen aus Hamburg. In unendlicher Menge verfügbare Bilder prägen heute unsere Wahrnehmung – wie wir die Welt sehen, aber auch selbst gesehen werden. Basierend darauf haben die künstlerische Leiterin Koyo Kouoh und ihr internationales Team sowie die Kuratorinnen der zehn beteiligten Museen und Ausstellungshäuser einen Parcours entworfen, der dazu einlädt, Fotografie, ihre Methoden und Traditionen zu hinterfragen. Die Ausstellungen präsentieren künstlerische Arbeiten und experimentelle Aufnahmen, bildgewordene Fantasien, soziale Dokumentarfotografie oder ein Fotoalbum aus der Kolonialzeit. Die vielschichtige Herangehensweise spiegelt sich in der Liste der 77 internationalen Künstler*innen, die Akinbode Akinbiyi, Viktoria Binschtok, Leslie Hewitt, Clifford Prince King, Louise Lawler, Rana El-Nemr, Otobong Nkanga, Walid Raad, Martha Rosler und andere umfasst, wobei Einzelausstellungen Werke von LaToya Ruby Frazier, Herbert List, Charlotte March und Hans Meyer-Veden zeigen.

Auf dem Festival mit dem Titel Photography: The Register and the Recital präsentieren vom 2. bis 6. Juni 2022 alle zehn beteiligten Kunstinstitutionen und Museen in Hamburg ein dichtes Programm aus Filmvorführungen, Performances, Artists Talks, Workshops und anderen Veranstaltungen.

Mit dem Festival startet auch die Triennale Expanded: Eine Plattform, die die Hamburger Fotoszene in all ihrer Vielfalt sichtbar macht und in weiteren Galerien und Kunstorten der Stadt einen temporären Raum für Austausch und Begegnung schafft. Auf den Open Call im Herbst 2021 bewarben sich zahlreiche freie Fotografinnen, Künstlerinnen, Kurator*innen und Kollektive aus Hamburg. 12 von ihnen wurden nun von einer Jury ausgewählt und stellen ihre geförderten Projekte im Rahmen der 8. Triennale der Photographie in Hamburg vor.

Die 12 ausgewählten Projekte mit über 60 Künstlerinnen nutzen ganz unterschiedliche Formate, von Performances über interaktive Aktionen bis zu Videoarbeiten. Dazu gehören beispielsweise die Arbeiten von Jonas Fischer, der mit Cloud Index ein visuelles Forschungsprojekt präsentiert, das Wolkenbilder von Verbrennungsanlagen für fossile Brennstoffe sammelt; die Fotografin Julia Gaes beschäftigt sich mit Körperbildern und Identität in ihrer Arbeit Wigs&Gloves; Almuth Anders' Film Eine Einstellung zur Care-Arbeit hinterfragt Care-Arbeit als „Währung der Existenz“; Ines Könitz und Lucie Marsmann verweben im Projekt tempo ihre beiden Familienarchive zu einem einzigen, zeittypischen Italienurlaub; die Theatermacherinnen Greta Granderath und Juliana Oliveira haben für das Projekt ISO – Chats zu privater Fotografie zwei omnipräsente Alltagspraktiken, das Fotografieren und Chatten, miteinander verbunden.

Die 8. Triennale der Photographie Hamburg wird am 19. Mai 2022 eröffnen. Unter dem Titel Currency werden die künstlerische Leiterin Koyo Kouoh und ihr internationales Kurator*innen-Team, bestehend aus Rasha Salti, Gabriella Beckhurst Feijoo, Oluremi C. Onabanjo und Cale Garrido, das „retinale Zeitalter“ untersuchen, das uns gelehrt hat, die Welt fotografisch zu sehen und zu begreifen. Currency spielt dabei nicht nur auf die landläufige Übersetzung als Währung und die Bedeutung des Begriffs als ökonomischer Indikator an, sondern meint auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Fotografie.

Koyo Kouoh sagt: „Mit dem Thema Currency werden wir die vielfältigen Wege erforschen, auf denen Fotografien produziert, zirkuliert und interpretiert werden. Bilder beeinflussen, wie wir die Welt und uns in der Welt wahrnehmen. All die Fragen, die das mit sich bringt, haben sich durch die Gespräche mit allen beteiligten Institutionen in Hamburg gezogen. Die Struktur der Triennale regt eine große Beteiligung in der gesamten Stadt an und verspricht ein außergewöhnlich reiches, vielstimmiges und kreatives Fest der Fotografie.“

Das Thema der Triennale wird in einem vielseitigen Programm aus Ausstellungen, Veranstaltungen und einem Festival beleuchtet. Bereits im August 2021 wird die neue, kuratierte Plattform der Triennale Online künstlerische und theoretische Beiträge veröffentlichen. Ebenfalls im Vorfeld findet ein internationales Symposium zu Themen der Triennale vom 30. September bis 2. Oktober 2021 in Hamburg statt.

Die 8. Triennale der Photographie Hamburg wird sich in einem Parcours aus elf Ausstellungen über die ganze Stadt erstrecken. Folgende Hamburger Museen und Ausstellungshäuser beteiligen sich: das Bucerius Kunst Forum, die Deichtorhallen Hamburg mit dem Haus der Photographie, der Halle für aktuelle Kunst und der Sammlung Falckenberg, die Hamburger Kunsthalle, das Jenisch Haus, das Kunsthaus Hamburg, der Kunstverein in Hamburg, das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt, das Museum der Arbeit, das Museum für Hamburgische Geschichte und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.

Das Thema der 8. Triennale: Currency

In seiner vorrangigen Bedeutung ist Currency (Währung) ein ökonomischer Begriff zur Ordnung des Geldwesens. Übertragen auf Diskurse der visuellen Kultur ist er mit „kulturellem Kapital“ assoziierbar. Die Kurator*innen beziehen sich in ihrer Interpretation des Themas auf Susan Sontags Formulierung, dass eine kapitalistische Gesellschaft eine Kultur brauche, die auf Bildern basiere und eine gewaltige Menge davon produziere, um den Konsum anzuregen. Die Kamera fungiere dabei als Zeugin einer Wirklichkeit, die einerseits „Schauspiel für die Massen“, andererseits „Objekt der Überwachung für die Herrschenden“ sei.

Die Kurator*innen der Triennale weiten den Begriff Currency auf die visuelle Kultur aus und beziehen neben der Fotografie auch Film, Video und Installationen mit ein. Currency soll Kanonisierung, Klassifizierung und Zirkulation untersuchen. Die Fotografie steht auf dem Prüfstand: Ihr Einfluss auf Handel und Austausch, ihre Bedeutung für die Regulierung und Vereinheitlichung, aber auch ihre Fähigkeit, Dissens und Widerstand zu befördern, wird beleuchtet.

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Programm

Das Programm der Triennale startet im Sommer 2021 mit dem Launch der Webseite Triennale Online, gefolgt von einem internationalen Symposium vom 30. September bis 2. Oktober 2021. Die Eröffnung der Ausstellungen und die Veranstaltungen des Parcours finden vom 19. bis 22. Mai 2022 statt, im Juni 2022 folgt ein mehrtägiges Festival mit besonderem Fokus auf die Hamburger Fotoszene. Geplant sind darüber hinaus verschiedene Publikationen, die 2022 erscheinen werden.

Triennale Online Allegories of the Visible. Die kuratierte Web-Plattform ist Ort des theoretischen Austauschs und der künstlerischen Reflexion. Sie ergänzt durch kritische Texte, visuelle Beiträge und digitale Auftragsarbeiten das Thema der Triennale. Die Webseite wird im August 2021 online gehen und mit Beiträgen internationaler Künstlerinnen und Kritikerinnen, Wissenschaftlerinnen und Fotografinnen bespielt werden.

Symposium Lucid Knowledge. Das internationale Symposium findet vom 30. September bis 2. Oktober 2021 in Hamburg statt und wird über einen Livestream auch digital zugänglich sein. Ein interdisziplinäres Programm aus Vorträgen, Präsentationen und Diskussionen bringt Künstlerinnen, Kritikerinnen und Kuratorinnen, Filmemacherinnen, Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt zusammen. Zu den Gästen gehören Akinbode Akinbiyi, Ariella Azoulay, Nancy Adajania, Antawan I. Bird, Natalia Brizuela, Tina Campt, Robin Coste Lewis, Frieda Ekotto, Ariel Goldberg, Joana Hadjithomas & Khalil Joreige, Saidiya Hartman, Kapwani Kiwanga, Miguel Lopez, Elias Sanbar, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung and Françoise Vergès.

Drei Themen werden auf diesem Symposium näher betrachtet: Fields of Perception setzt sich mit dem fotografischen Impetus, der sozialen Funktion der Fotografie und der Ethik ihrer Betrachtung auseinander; Narrative Currents fragt nach dem Verhältnis von metaphorischen und wörtlichen Zuschreibungen der Fotografie und ihrem narrativen Potenzial; Image as Currency stellt den Begriff der Währung als Wertschöpfung zur kritischen Diskussion und reflektiert Produktion, Verbreitung und Gebrauch von Bildern.

Festival Photography: The Register and the Recital. Das Festival findet im Juni 2022 unter dem Titel Photography: The Register and the Recital statt. Es wird die zentralen Motive und Komponenten der Triennale inhaltlich zusammenführen und in einem vielseitigen Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Präsentationen und Filmscreenings zugänglich machen. Veranstaltet wird das Festival an verschiedenen Spielstätten entlang des Parcours.

Fotoszene Hamburg. Die 8. Triennale wird die lokale Fotografie-Szene einbeziehen und in Hamburg ansässigen Fotografinnen, Künstlerinnen und Kollektiven eine Bühne bieten. Ausgewählte Projekte, die sich mit dem Konzept Currency auseinandersetzen, können gefördert werden. Weitere Informationen zum geplanten Open Call finden Sie ab Herbst 2021 unter www.phototriennale.de.

Das kuratorische Team der 8. Triennale

Koyo Kouoh ist die künstlerische Leiterin der 8. Triennale der Photographie Hamburg. In Kamerun geboren, ist Kouoh seit März 2019 Direktorin und Chefkuratorin des Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (MOCCA). Sie war Gründerin und künstlerische Leiterin der RAW Material Company in Dakar und Mitglied des Kurator*innenteams der Documenta 12 und 13. Sie verantwortet zahlreiche Veröffentlichungen und organisiert als unabhängige Kuratorin internationale Ausstellungen. 2020 erhielt sie den Schweizer Kunstpreis Prix Meret Oppenheim für ihre Arbeit.

Für die Umsetzung der Triennale hat Koyo Kouoh ein internationales Team berufen, bestehend aus:

Rasha Salti. ist Forscherin, Autorin und Kuratorin für Kunst und Film. Sie lebt und arbeitet zwischen Beirut und Berlin. Salti hat Filmprogramme weltweit kuratiert, vom MoMA in New York bis zum Haus der Kulturen der Welt in Berlin. 2011 war sie eine der Ko-Kurator*innen der Sharjah Biennale. Sie verantwortet zahlreiche Veröffentlichungen als Autorin und Herausgeberin, darunter mit Issam Nassar das Buch I Would Have Smiled: A Tribute to Myrtle Winter-Chaumeny, das dem Vermächtnis der britischen Fotografin und Gründerin des UNRWA-Fotoarchivs gewidmet ist.

Gabriella Beckhurst Feijoo. ist Kunsthistorikerin, Forscherin und Kurator*in für Fotografie, Bewegtbild und Performance. Zu den Projekten, an denen Beckhurst Feijoo mitgewirkt hat, gehören Ausstellungen auf der 57. Carnegie International in Pittsburgh und das Rahmenprogramm des Schweizer Pavillons auf der 57. Biennale von Venedig. Beckhurst Feijoo promoviert in Kunstgeschichte zu queeren und feministischen Performance-, Foto- und Bewegtbildpraktiken. Beckhurst Feijoos Texte sind in Another Gaze, Map Magazine, Sculpture Journal und im Magazin König erschienen.

Oluremi C. Onabanjo. ist Kuratorin und Wissenschaftlerin für Fotografie und die Künste Afrikas. Als ehemalige Ausstellungsleiterin der Walther Collection in New York hat sie Ausstellungen in Afrika, Europa und Nordamerika organisiert. Sie hält international Vorträge über Fotografie und kuratorische Praxis, ihre Texte erschienen in Aperture, Autograph ABP, The New Yorker, The Photobook Review und Tate Etc. Onabanjo war 2020 Stipendiatin der Andy Warhol Foundation Arts Writers. Sie ist Doktorandin für Kunstgeschichte an der Columbia University.

Cale Garrido. ist freie Journalistin, Fotoredakteurin und Kuratorin mit Sitz in Hamburg. Sie arbeitet international an dokumentarischen und künstlerischen Fotografieprojekten, Ausstellungen und Publikationen. Als Assistenzkuratorin war sie bereits bei der 7. Triennale der Photographie Hamburg 2018 tätig. Sie kuratierte Ausstellungen in der Kaunas Photography Gallery und im Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst in Cottbus.