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Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden freut sich, wieder eine Ausstellung gemeinsam mit dem benachbarten Museum Frieder Burda durchzuführen. Wie anlässlich der Eröffnungsausstellung des Museums Frieder Burda vor zehn Jahren werden auch jetzt die Werke aus der Sammlung sowohl in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden als auch im Museum Frieder Burda gezeigt. Dies belegt einmal mehr die besondere Partnerschaft zwischen öffentlichem Kulturauftrag und privatem Kunstengagement.

Aus Faszination an der Farbe und ihren emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten begann Frieder Burda vor über vierzig Jahren mit dem Sammeln von Kunst. Mittlerweile umfasst seine Sammlung rund 1.000 Werke der Klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunst.

In der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden sind die beiden großen Säle Werken von Sigmar Polke und Gerhard Richter gewidmet. Weiterhin werden herausragende Gemälde von Herbert Brandl, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz, Arnulf Rainer, Neo Rauch, Eugen Schönebeck, Corinne Wasmuht u.a. präsentiert. Den Schwerpunkte der Schau im Museum Frieder Burda bildet der Deutsche Expressionismus mit Werken von Ernst Ludwig Kirchner, August Macke und Max Beckmann, Gemälden aus dem Spätwerk von Pablo Picasso sowie Arbeiten des amerikanischen Abstrakten Expressionismus mit Künstlern wie Jackson Pollock, Willem de Kooning und Mark Rothko.

Helmut Friedel kuratiert den Ausstellungsteil in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, Götz Adriani die Ausstellung im Museum Frieder Burda.

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Jubiläumskatalog, in dem, neben einer ausführlichen Dokumentation zu den zehn Jahren Museum Frieder Burda und einer Würdigung der Museumsarchitektur von Richard Meier, der Autor und Kritiker Hans-Joachim Müller Hauptwerke aus der Sammlung von Frieder Burda kommentiert.