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Der Werkstoff Keramik wird von den Künstlern dieser Ausstellung mit Themen und Motiven verknüpft, mit denen man ihn üblicherweise nicht assoziiert. Die Grenzen des Materials werden ausgelotet, die Objekte überziehen den Raum, wachsen, wuchern und breiten sich aus. Zwischenwelten entstehen, die weder Raum noch Stelle noch Lücke sind. Die keramischen Objekte werden zu Mittlern im Raum, die dem Alltag entsprungen scheinen, Lesbarkeit suggerieren, eine Assoziation hervorrufen und doch nur Irritation hinterlassen. Figuration und Abstraktion gehen ineinander über. Hybride zwischen Lebewesen und Gegenstand, parasitäre Mischwesen machen die Zwischenwelt zu einer Art Wunderkammer, in der das Bewusste auf Unbewusstes, Faszination auf Unbehagen trifft.

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Zwischen Welten
Raumeroberungen zeitgenössischer Keramik