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Die Ausstellung erlaubt einen Überblick über die figürliche Malerei in der Region Bremen. Die Arbeiten sind überwiegend nach 1960 entstanden und befinden sich im Besitz der Städtischen Galerie Bremen. Die meisten sind seit Jahrzehnten in Fluren und Büros öffentlicher Gebäude und in regionalen und überregionalen Ausstellungsorten präsentiert worden. Viele Künstler und Künstlerinnen haben an der heutigen Hochschule für Künste studiert, die nicht nur in der Skulptur, sondern auch in der Malerei seit 1945 immer wieder figurative Positionen entwickelte. Gesucht wurden nicht so sehr abbildhafte und mimetische, sondern „figürlich- konzeptuelle“ Ansätze. Das besondere und oft überraschende dieses „bremischen Kunstwollens“ ist die stets spürbare künstlerische Selbstbefragung, die in den Bildern zum Ausdruck kommt. Wo soll ich hin? Die Künstler und ihre Kunst täuschen keine sicheren Antworten vor. „Et in arcadia ego“ haben fast alle weder denken noch sagen mögen.

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Wo soll ich hin?
Figürliche Werke aus der Sammlung der Städtischen Galerie Bremen

Künstler: Christian Arnold, Manfred Bartling, Ursula Barwitzki, Norbert Bauer, Susanne Bollenhagen, Gloria del Mazo, Tom Diekmann, Jörn-Peter Dirx, Harald Falkenhagen, Michael Fitzthum, Joachim Fliegner, Werner Fröning, Tom Gefken, Herwig Gillerke, Simone Haack, Jutta Haeckel, Wolf Hamm, Thomas Hartmann, Marikke Heinz-Hoek, Dagmar Hess, Jürgen Hune, Mette Joensen, Peter Kallfels, Sirma Kekec, Axel Knopp, I. C. Kraemer, Bodo Kraft, Peter K.F. Krüger, Reinhold Krüger, Eva-Maria Licht, Till Meier, Jub Mönster, Astrid Nippoldt, Kwesi Owusu-Ankomah, Edeltraut Rath, Thomas Recker, Jürgen Rosteck, Minea Rosteck, Kathrin Schädlich, Jürgen Schmiedekampf, Marina Schulze, Veronika Schumacher, Andreas Schwarzkopf, Norbert Schwontkowski, Sibylle Springer, Helmut Streich, Hermann Stuzmann, Kaya Theiss, Zoppe Voskuhl, Jürgen Waller, Eberhard Weißflog, Gilbert Wolter, Rainer Zinke