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Im Zentrum der Ausstellung steht Fritz Wotruba (1907 - 1975) als Künstler, Lehrer, Kunstvermittler, kulturpolitisch Engagierter und v.a. als künstlerischer Leiter der Galerie Würthle. Die Ausstellung zeigt schwerpunktmäßig jene Werke aus der Stiftung Sammlung Kamm im Kunsthaus Zug (dem Hauptleihgeber der Ausstellung), die in den Jahren 1953 - 1965, als Wotruba das Programm der Galerie Würthle gestaltete, sein Freund und Mäzen, der Schweizer Bankier Fritz Kamm, auf sein Anraten hin erworben hatte. Kamm, dessen Sammlung seit 1998 im Kunsthaus Zug ihre Heimat gefunden hat, war auch der ungenannt bleiben wollende Spender der Wotruba-Figur aus rotem Hartsandstein "Großer liegender Jüngling" (1933), die auf der Rampe der Albertina 1951 ihren Platz fand. Für die Sammlung Kamm war die Entdeckung der Wiener Jahrhundertwende und des österreichischen Expressionismus (Egon Schiele, Gustav Klimt, Richard Gerstl) durch das Galerieprogramm Wotrubas wahrscheinlich die folgenreichste. So sind natürliche Schwerpunkte der Sammlung Werke französischer und österreichischer Künstler, v.a. das "Wien um 1900", und natürlich Wotrubas eigene Skulpturen und Zeichnungen, die Bildhauerschüler Wotrubas, aber auch die von Wotruba propagierte Fotografie der "Magnum" Fotografen. Auszug Pressetext

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Von Gustav Klimt bis Paul Klee - Fritz Wotruba und die Moderne in Österreich
Fritz Wotruba, Gustav Klimt, Pablo Picasso, Egon Schiele, Richard Gerstl, Paul Klee, u.a.