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In den fünfziger und sechziger Jahren baute Dr. Heinrich Wolfer-Sulzer, damals Direktor der Firma Gebrüder Sulzer in Winterthur, eine exquisite Sammlung französischer Kunst auf, die zu seinen Lebzeiten der Oeffentlichkeit kaum bekannt war. Sein Sohn Dr. Herbert Wolfer, der die eine Hälfte der Sammlung erbte, ergänzte sie durch einige wichtige Werke, und schenkte sie 1973 dem Kunstmuseum, mit dem Vorbehalt, dass er sie zu seinen Lebzeiten in seinem Hause behalten dürfe. Nach seinem Tod im vergangenen Frühling trafen diese Werke kürzlich im Museum ein. Die andere Hälfte der Sammlung, die im Besitz des zweiten Sohnes, Ulrich Wolfer, war, wurde dem Museum im Jahre 2000 von dessen Erben übergeben. So sind die Werke der ehemaligen Sammlung nun wieder vereint – 37 Gemälde von Künstlern wie Delacroix, Boudin, Monet, Sisley, Redon, van Gogh, Vallotton, Vuillard, Bonnard, 16 Skulpturen von Maillol und einige Zeichnungen. Dieses aussergewöhnlich, kohärent ausgewählte Ensemble wird nun erstmals vollständig gezeigt, bevor die Werke in die Schausammlung integriert werden.

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Von Delacroix bis Bonnard / Sammlung Wolfer

Werke von Eugène Delacroix, Eugene Boudin, Claude Monet, Alfred Sisley, Odilon Redon, Vincent van Gogh, Félix Vallotton, Édouard Vuillard, Pierre Bonnard, Aristide Maillol ...