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DIE GALERIE VILLA KÖPPE PRÄSENTIERT VOLKER NIKEL ZWISCHEN EXPRESSION UND SINNLICHER FIGURATION 18. März - 20. April 2013 Vernissage: Samstag, den 16.03.2013 // 16 - 20 Uhr Einführende Worte: Victoria Vollbrecht, M.A. (Kunsthistorikerin) // 16:45 Uhr Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

In diesem Jahr präsentiert die Galerie Villa Köppe, die sich bislang auf ihren Frühjahrsausstellungen vorallem der Förderung der zeitgenössischen „Jungen Kunst“ verschrieben hat, auch Werke von Volker Nikel, der mit seinem internationalen Renomée in den letzten drei Jahrzehnten die Berliner Kunstszene als Maler und Bildhauer mitgeprägt hat. In der Malerei war es der amerikanische abstrakte Expressionismus, der Nikel in den 1980er Jahren zu seinen ersten Werken inspirierte, in denen der Pinsel an die Stelle der Perfektion, Vernunft und Reglementierung das Gefühl, die Emotion und die Spontanität setzte. Es entstanden Werke mit unterschiedlichen Sujets und variierenden Maltechniken, die eine Entwicklung von der Abstraktion bis zur Figuration zeigen. Der Entfernung von Wirklichkeit durch die Abstraktion folgte eine Rückkehr zur Abbildfunktion der Malerei, in der die Farben und Formen der realen Welt auf subjektive Weise neu interpretiert werden. In der kommenden Frühjahrsausstellung zeigt die Galerie Villa Köppe vorallem Werke des Künstlers, die erst in jüngster Zeit entstanden sind oder vollendet wurden.

Victoria Vollbrecht, M.A. (2012, Auszug)

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Volker Nikel
Zwischen Expression und sinnlicher Figuration