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Unter dem Titel "Magie und Verwandlung" werden etwa 60 Zeichnungen, Collagen und Bilder eines der bedeutendsten Protagonisten des Surrealismus gezeigt: Victor Brauner wurde 1903 in einem deutschsprachigen Karpatengebiet der damaligen Habsburgermonarchie geboren und lebte in den 1920er, 1930er Jahren in Paris, wo er zum innersten Kreis der Surrealisten gehörte. Nach einem wechselvollen Leben ließ er sich 1961 in der Normandie nieder und starb 1966 in Paris. Seine künstlerische Entwicklung war stark von den bizarren Mythen und Legenden seiner rumänischen Heimat geprägt, von spiritistischen Praktiken und kabbalistischen Rätselhaftigkeiten wie auch von seinem Interesse für die Tier- und Pflanzenwelt, die er in phantasievollen Bilderbögen und pseudowissenschaftlichen ?Herbarien" wiedergibt.

Nach der letzten Surrealistenausstellung, die von André Breton und Marcel Duchamp in der Pariser Galerie Maeght organisiert wurde, geriet der eigenwillige Künstler aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit und wird nun mit einer großen zusammenfassenden Schau für Österreich wiederentdeckt.

Die Werke stammen zum Großteil aus der Sammlung des Musée d' Art Moderne in Saint-Etienne/Frankreich, wo Victor Brauners Nachlass verwaltet wird. Pressetext

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Victor Brauner - der phantastische bilderbogen