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Hohe Kiefern und märkische Waldseen sind spätestens seit Walter Leistikow ein lebendiges Motiv in der Kunst. Ulrich Baehr ist dieser Landschaftsdarstellung innig verbunden, vermag es aber die n aturalistische Szenerie in eine Bildsprache des 21. Jahrhunderts zu übersetzen. Demzufolge stellt er aktuellen Bezüge zivilisatorischen Handeln selbstverständlich in das Dickicht und stellt die vordergründige Idylle damit in Frage.

Ulrich Baehr, Jahrgang 1938, war Meister-Schüler bei Werner Volkert an der Berliner Hochschule der Künste. Er war Gründungsmitgleid der legendären Galerie Großgörschen 35 und gehörte zu den „Kritischen Realisten“. Ulrich Baehr erhielt 2001 den Kunstpreis der SPD-Fraktion des Niedersächsischen Landtags, 2006 wurde er mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet.

Ulrich Baehr lebt in Berlin.

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Ulrich Baehr
2001 bis 2011